CMOS-Rolling Shutter-Kameras

Bis vor kurzem waren CMOS-Sensoren größtenteils mit Rolling Shutter-Verschlusstechnik ausgestattet. Die Belichtung eines Bildes erfolgt beim Rolling Shutter nicht als einmalige „zeitgleiche“ Belichtung, sondern in abgestufter Reihenfolge. Wird der Auslöser gedrückt, werden die einzelnen Zeilen des Bildes nacheinander, also Zeile für Zeile, belichtet.
Die Vorteile der modernen CMOS-Rolling Shutter-Sensoren auf einen Blick:
Geringes Rauschen
Weniger Wärmeentwicklung
Hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis
Wie arbeitet ein Rolling Shutter-Sensor?
CMOS-Rolling Shutter-Kameras eignen sich hervorragend für Anwendungen, in denen Kameras eine erhöhte Empfindlichkeit bzw. Bildqualität bei nicht- oder langsam bewegten Inspektionsobjekten zeigen sollen. In vielen Fällen besitzen CMOS-Rolling Shutter-basierte Kameras ein sehr gutes Preisniveau im Verhältnis zur Auflösung. Durch kleinere Pixel wird oft eine sehr hohe Auflösung in kleineren Sensorformaten erreicht.
Ein Rolling Shutter belichtet die einzelnen Zeilen eines Bildes zeitversetzt. Bewegt sich das abgebildete Objekt zwischen dem Beginn der Belichtung der ersten Zeile und dem Ende der Belichtung der letzten Zeile schnell weiter, ergibt das beim Zusammensetzen des Bildes eine Verzerrung - den sogenannten Rolling Shutter-Effekt.
Ausführliche Informationen zur Rolling Shutter-Verschlusstechnik sowie Tipps zum Umgang mit dem Rolling Shutter-Effekt finden Sie im Basler White Paper„Global Shutter, Rolling Shutter - Funktionsweise und Merkmale zweier Belichtungsverfahren“.
Heutzutage gibt es ein breites Angebot an qualitativ hochwertigen CMOS-Rolling Shutter-Sensoren und verhältnismäßig werden immer mehr Anwendungen mit diesen Sensoren ausgestattet. Dank seines breiten CMOS-Produktportfolios ist Basler für diesen CMOS-Trend gut gerüstet.

Basler Kameras mit CMOS-Rolling Shutter-Sensoren:
Folgende Basler Kameraserien sind mit CMOS-Rolling Shutter-Sensoren ausgestattet: