Basler stellt neuen, programmierbaren CXP-12-Framegrabber vor
- Datum
- 7. Mai 2024
Mit imaFlex CXP-12 Quad erweitert die Basler AG ihr CXP-12 Vision Portfolio um einen leistungsstarken, individuell programmierbaren Framegrabber. Mithilfe der grafischen FPGA-Entwicklungsumgebung VisualApplets lässt sich anwendungsspezifische Bildvorverarbeitung und -verarbeitung für High-End-Anwendungen auf dem Framegrabber umsetzen. Die Basler boost Kameras, Trigger-Boards und Kabel bilden zusammen mit der Karte ein komplettes, kompatibles CXP-12 Vision Portfolio.
Mit dem imaFlex CXP-12 Quad Framegrabber ergänzt Basler sein CoaXPress 2.0-Portfolio um eine vierkanalige programmierbare, hoch performante Bildeinzugs- und -verarbeitungskarte für anspruchsvolle Machine Vision Anwendungen. Dank der grafischen Entwicklungsumgebung VisualApplets lässt sich die Programmierung des FPGAs auf der Karte verglichen mit herkömmlichen Methoden einfach realisieren. Zudem bietet das Unternehmen unterschiedliche Services und Beratungsdienstleistung für eine schnelle Umsetzung von skalierbaren Projekten an. Aufgrund der FPGA-Technologie lassen sich die Bild- und Signaldaten hoch parallel und mit geringsten Latenzen übertragen, durch Bildvorverarbeitung die CPU-Last reduzieren und mit VisualApplets die Bildvorverarbeitung sowie -verarbeitung applikationsspezifisch implementieren.
Der mit vier Kanälen ausgestattete Framegrabber unterstützt mit einer Eingangs-Bandbreite von 12,5 Gbps je Port alle Basler boost Kameras und weitere CXP-12-Flächen- und Zeilenkameras auf dem Markt. Für kundenindividuelle High-Performance-Anwendungen gewährleistet er die präzise Synchronisation der gesamten Bildverarbeitungs-Hardware und komplexer Trigger-Szenarios und einen hohen Datendurchsatz. Dadurch ist der Aufbau robuster Multi-Framegrabber- und Multi-Kamera-Setups mit voller Bandbreite möglich. Basler liefert hierfür alle notwendigen und kompatiblen CXP-12-Komponenten wie Kameras, Trigger-Boards und Kabel.
Das Gesamtportfolio aus Framegrabber, VisualApplets und kompatiblen Komponenten sorgt für einen verringerten Integrationsaufwand und ein stabiles Bildverarbeitungssystem für Echtzeit-Anwendungen zum Beispiel in der Elektronik- und Halbleiter-Inspektion sowie Fabrikautomation. „Anwender profitieren insgesamt von verringerten Entwicklungskosten und durch Hardware-Einsparungen von reduzierten Gesamtsystemkosten sowie einer kürzeren Time-to-Market. Wir stehen ihnen mit Beratung, Entwicklungsleistungen und Support weltweit zur Seite, wie sie es von einem qualitätsbewussten und erfahrenen Partner erwarten“, erläutert Thomas Karow, Product Market Manager bei Basler.
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