Nachhaltige Elektronik
Als Hersteller und Anbieter von Computer Vision Produkten hängt die ökologische Nachhaltigkeit unseres Geschäfts entscheidend davon ab, wie wir die typischen Herausforderungen bei der Elektronik-Herstellung handhaben. Von besonderer Bedeutung sind dabei für uns die Themen Elektroschrott und potenzielle Schadstoffe.
Elektroschrott
Die Welt produziert derzeit jährlich etwa 53,6 Megatonnen Elektroschrott. Das sind 7,3 Kilogramm pro Person auf dem Planeten pro Jahr - Tendenz steigend. Der Verbleib von 83 % ist unklar, mit global stark schwankenden Recyclingquoten.
Das ist alles andere als nachhaltig, denn Elektronik enthält wertvolle Rohstoffe, deren Gewinnung viel Energie verbraucht und Umweltschäden verursachen kann. Basler möchte daher einen Beitrag zu einem effizienteren und umweltfreundlicheren Umgang mit Elektronik leisten - und das nicht erst aufgrund der globalen Knappheitserfahrung im Zuge der Corona-Pandemie. Unser übergeordnetes Ziel ist es, eine effizientere Nutzung wertvoller Ressourcen zu erreichen. Unsere Philosophie lautet:
Die Vermeidung von Elektroschrott ist immer besser als das Recycling, da auch dabei Energie verbraucht wird und nicht alle Rohstoffe vollständig zurückgewonnen werden können.
Daher haben wir uns das Ziel gesetzt den in der Produktion und im Support anfallenden Elektronikschrott im Verhältnis zum Verkaufsvolumen von Elektronikprodukten kontinuierlich zu reduzieren. Den nicht vermeidbaren Rest entsorgen dann ausschließlich unsere zertifizierten Recycler. Darüber hinaus erkunden wir Wege, mit gezielten Innovationen Elektroschrott auch auf andere Weise weiter zu reduzieren.
Erfahren Sie mehr über die Basler Klima- und Umweltpolitik
Schadstoffe
Eine weitere Herausforderung bei der Handhabung und Entsorgung von Elektronik besteht in den chemischen Substanzen, die im Verdacht stehen, schädliche Wirkungen auf Mensch und Umwelt haben zu können. Unsere Produkte erfüllen höchste industrielle Anforderungen und gesetzliche Standards wie z.B. ROHS und REACH und enthalten höchstens minimalste Mengen potenziell bedenklicher Stoffe. Da sich aber auch kleinste Mengen in der Umwelt theoretisch akkumulieren können, führen wir regelmäßig Substitutions-Prüfungen auf mögliche Alternativen durch.
Wir arbeiten derzeit daran, die Transparenz über alle Inhaltsstoffe in unseren Produkten über das erforderte Maß hinaus zu erhöhen, auch wenn sie derzeit nicht als bedenklich gelten. Das hilft uns dabei die Potentiale zu erkennen, potenziell schädliche Substanzen in elektronischen Bauteilen noch weiter zu vermeiden. So schaffen wir noch mehr Gewissheit für uns und unsere Geschäftspartner und können die nachhaltige Entwicklung unserer Produkte besser steuern.