boost V: Höhere Genauigkeit bei der 3D-AOI-Erkennung
Worum ging es dabei?
Die rasante Entwicklung der Elektronikindustrie hat dazu geführt, dass Halbleiter-Bauelemente in den meisten Branchen nicht mehr wegzudenken sind. Aufgrund der großen Menge an elektronischen Bauteilen sind die Hersteller zunehmend auf die automatisierte Montage von Halbleitern und ähnlichen Komponenten angewiesen.
Daraus ergeben sich besondere Herausforderungen an die Qualitätssicherung: Die Hersteller müssen eine extrem große Anzahl von immer kleiner werdenden Surface Mount Bauteilen auf Maßhaltigkeit prüfen und gleichzeitig eine hohe Präzision gewährleisten.
Was war das Problem?
Derzeit sind 12-Megapixel-Kameras das bevorzugte Produkt für 3D-AOI-Lösungen. Da jedoch die Prüfanforderungen mit der rasanten Entwicklung der Elektronik immer anspruchsvoller werden, sind wir sicher, dass diese Auflösung bald nicht mehr ausreichen wird.Eine Möglichkeit besteht darin, das Sichtfeld bei gleichbleibender Auflösung der Kamera zu verkleinern. Leider erhöht sich dadurch die Anzahl der Bildaufnahmen und die Erkennungsleistung sinkt, was nicht empfehlenswert ist.
Die Lösung
Die Wahl einer geeigneten Systemauflösung ist ein wichtiger Parameter bei der Auswahl eines 3D-AOI-Systems.
Verbesserte Erkennungsgenauigkeit
Durch den Austausch der vorhandenen 12-Megapixel-Kamera (4096×3070) durch eine 25-Megapixel-Kamera (5120×5120) wird die Bildrate um mehr als das 1,5-fache gesteigert und die Erkennungsgenauigkeit entsprechend verbessert.
Verbesserung der Erfassungseffizienz
Die 25-Megapixel-Kamera boost V verfügt über eine 4-kanalige CXP-12-Schnittstelle, eine Gesamtbandbreite von 50 Gbit/s und eine Bildrate von bis zu 150 fps, wodurch die Bildaufnahmegeschwindigkeit um das 1,2-fache erhöht wird. Gleichzeitig wird bei gleichbleibender oder leicht verbesserter Erkennungsgenauigkeit der Bereich eines einzelnen FOVs vergrößert. Dies reduziert die Anzahl der Aufnahmen und damit die Aufnahmezeit.
Durch die Verlagerung des Bildvorverarbeitungs-Algorithmus auf den FPGA der passenden Bilderfassungskarte kann die Bildverarbeitungszeit effektiv reduziert werden. Am Beispiel der Kantenextraktion und der Medianfilterung beträgt die Verarbeitungszeit des FPGA weniger als 50 % der CPU oder GPU. Gleichzeitig wird die CPU-Belastung erheblich reduziert und die allgemeine Systemstabilität verbessert.
Ihre Vorteile
Höhere Genauigkeit und Produktivität bei geringeren Kosten.
Nutzen Sie die Geschwindigkeit der FPGA-Bildvorverarbeitung voll aus, um die Verarbeitungseffizienz zu verbessern, die CPU-Last zu verringern und die Systemstabilität insgesamt zu erhöhen.
Ein gemeinsames SDK für Kameras und Framegrabber macht die sekundäre Entwicklung einfacher und effizienter.
Produktlösungen aus einer Hand: Kameras, Objektive, Lichtquellen, Framegrabber, Kabel und Software - alles mit garantierter Kompatibilität, effizientem Betrieb, geringem Wartungsaufwand und niedrigen Kosten.
Umfassende technische Unterstützung nach dem Kauf.
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